Immer mehr Menschen bleiben auch im hohen Alter aktiv, doch Arthrose und Schmerzen können die Beweglichkeit erheblich beeinträchtigen. Eine bewährte Behandlungsmethode in solchen Fällen ist die ACP-Therapie, die besonders bei leichten bis mittelgradigen Arthrosen (Grad I-III) wirksam ist. Typische Beschwerden wie morgendliche Steifigkeit und Anlaufschmerzen entstehen durch Abnutzung des Gelenkknorpels.
Bei der ACP-Therapie wird körpereigenes Plasma genutzt, das aus dem eigenen Blut gewonnen wird. Das sogenannte autologe conditionierte Plasma (ACP) enthält Blutplättchen und Wachstumsfaktoren, die die Regeneration der Zellen anregen. Das aufbereitete Plasma wird direkt ins betroffene Gelenk injiziert. Diese natürliche Behandlungsmethode lindert Schmerzen, verbessert die Beweglichkeit und kann in vielen Fällen eine Kortisonbehandlung ersetzen. Auch bei Sehnen- und Gelenkentzündungen bietet die ACP-Therapie eine wirksame Alternative.